Darum liebe ich die Kinder, weil sie die Welt und sich selbst noch im schönen Zauberspiegel ihrer Phantasie sehen.
Theodor Storm
Als ich vom Wunsch nach Finkli im Tiger-Look hörte, da war meine grösste Sorge eine wirklich schöne braune Farbe zu finden. Tatsächlich stellte sich dies als äusserst schwierig heraus - glücklicherweise flogen wir im Herbst in die Vereinigten Staaten und siehe da, Malabrigo führt ein kuschelweiches Lacegarn in leicht melierten Brauntönen. Das passende Schwarz gab es auch noch dazu.
Die Finkli würden also mit exklusiver Wolle, Eigenimport aus New York gestrickt werden. Und so begann ich über Weihnachten/Neujahr mit dem Üben der verkürzten Reihen, die Streifen sollten ja möglichst echt sein. Allerdings war zuerst Knäuelwickeln angesagt - das war der Zeitpunkt, an dem mich der Mut zum ersten Mal fast verlassen hätte. Die beiden Wollstrangen müssen was nicht besonders Tolles durchgemacht haben, denn alle paar Meter war die Wolle gerissen, es war fast unmöglich, die Wolle auf ein Knäuel zu bringen. Damit wusste ich schon, dass das Stricken resp. Vernähen eine echte Herausforderung werden würde. Nun ja. Dann kamen noch die eine oder andere Umplanung des Modells hinzu und zu guter Letzt wollte das zweite Finkli natürlich farblich seitenverkehrt gestrickt werden. Mit einigem Durchhaltewillen wurden die Finkli aber doch rechtzeitig fertig und erfreuen hoffentlich die Eltern.
Ich wünsche Selma Anna und ihren Eltern jedenfalls von Herzen alles Liebe, eine Portion vom Durchhaltewillen und viele Träume, die in Erfüllung gehen mögen! Ich freue mich schon, die kleine Selma kennenzulernen.
Euch allen ein wunderschönes, erholsames Wochenende - ich habe zwei ganz besonders interessante und erfreuliche Tage vor mir...
Der heutige Beitrag für viel Inspiration und noch mehr Farbe im Leben:
Theodor Storm
Selma Anna
28. Februar 2015
Als ich vom Wunsch nach Finkli im Tiger-Look hörte, da war meine grösste Sorge eine wirklich schöne braune Farbe zu finden. Tatsächlich stellte sich dies als äusserst schwierig heraus - glücklicherweise flogen wir im Herbst in die Vereinigten Staaten und siehe da, Malabrigo führt ein kuschelweiches Lacegarn in leicht melierten Brauntönen. Das passende Schwarz gab es auch noch dazu.
Die Finkli würden also mit exklusiver Wolle, Eigenimport aus New York gestrickt werden. Und so begann ich über Weihnachten/Neujahr mit dem Üben der verkürzten Reihen, die Streifen sollten ja möglichst echt sein. Allerdings war zuerst Knäuelwickeln angesagt - das war der Zeitpunkt, an dem mich der Mut zum ersten Mal fast verlassen hätte. Die beiden Wollstrangen müssen was nicht besonders Tolles durchgemacht haben, denn alle paar Meter war die Wolle gerissen, es war fast unmöglich, die Wolle auf ein Knäuel zu bringen. Damit wusste ich schon, dass das Stricken resp. Vernähen eine echte Herausforderung werden würde. Nun ja. Dann kamen noch die eine oder andere Umplanung des Modells hinzu und zu guter Letzt wollte das zweite Finkli natürlich farblich seitenverkehrt gestrickt werden. Mit einigem Durchhaltewillen wurden die Finkli aber doch rechtzeitig fertig und erfreuen hoffentlich die Eltern.
Ich wünsche Selma Anna und ihren Eltern jedenfalls von Herzen alles Liebe, eine Portion vom Durchhaltewillen und viele Träume, die in Erfüllung gehen mögen! Ich freue mich schon, die kleine Selma kennenzulernen.
Euch allen ein wunderschönes, erholsames Wochenende - ich habe zwei ganz besonders interessante und erfreuliche Tage vor mir...
Der heutige Beitrag für viel Inspiration und noch mehr Farbe im Leben:
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