Meine Strickprojekte sind noch auf den Nadeln und warten auf ihre Vollendung. Daher gehen wir heute zurück, einen Schritt vor das Stricken: zur Wolle und zum Spinnen.
Schon lange würde ich gerne viel mehr über Fasern, Wolle und Schafe wissen. Es ist nicht ganz einfach, genau das richtige Buch zu finden, aber dieses hier ist ein ganz toller Anfang:
The Knitter's Book of Wool: The Ultimate Guide to Understanding, Using, and Loving this Most Fabulous Fiber von Clara Parkes.
Wusstet ihr, dass man Baumwollfasern 3'000 Mal biegen kann bevor sie brechen, Wollfasern aber 20'000 Mal? Oder dass Wolle 30% ihres Gewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen kann, bevor sie sich nass anfühlt? Und dass nasse Wolle aufgrund einer chemischen Reaktion sogar Wärme abgibt? Daneben ist Wolle auch noch feuerabweisend und lädt sich kaum elektrostatisch auf. Als nächstes geht es weiter mit den Wollqualitäten und den verschiedenen Schäfchen, bin schon gespannt.
Der Verlag, bei dem ich mein Strickheftli abonniert habe, hat gerade ein neues Magazin herausgegeben, Knit&Spin, also für Stricker und Spinner, da wollte ich doch gleich mal reinschauen, da gibt es nämlich einen Artikel über die Auswahl eines Spinnrades:
Und während ich das tolle Heftli durchblätterte, begann ich mich zu Fragen, ob ich vielleicht schon mal ein bisschen mit einer Handspindel üben könnte. Eine Spindel habe ich zwar nicht, aber eigentlich gibt es doch die Einzelteile im Baumarkt, mit etwas Phantasie... Und mit der Hilfe meines Mannes natürlich. Nachdem ich die Holzteile zusammengesucht und anhand von einigen Bildern erklärt hatte, wie eine Spindel aussieht, griff mein Mann zu Bohrmaschine, Säge und Feile und kurze Zeit später war unser Prototyp fertig - echt Swiss (und Hand) Made:
Jetzt heisst es üben, üben, üben. Ein klein wenig Garn ist schon entstanden, naja, noch nicht brauchbar, aber das wird schon noch - es gibt ja auch Garn zu kaufen, das unterschiedlich dick ist, oder? ;-).
Schon lange würde ich gerne viel mehr über Fasern, Wolle und Schafe wissen. Es ist nicht ganz einfach, genau das richtige Buch zu finden, aber dieses hier ist ein ganz toller Anfang:
The Knitter's Book of Wool: The Ultimate Guide to Understanding, Using, and Loving this Most Fabulous Fiber von Clara Parkes.
Wusstet ihr, dass man Baumwollfasern 3'000 Mal biegen kann bevor sie brechen, Wollfasern aber 20'000 Mal? Oder dass Wolle 30% ihres Gewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen kann, bevor sie sich nass anfühlt? Und dass nasse Wolle aufgrund einer chemischen Reaktion sogar Wärme abgibt? Daneben ist Wolle auch noch feuerabweisend und lädt sich kaum elektrostatisch auf. Als nächstes geht es weiter mit den Wollqualitäten und den verschiedenen Schäfchen, bin schon gespannt.
Der Verlag, bei dem ich mein Strickheftli abonniert habe, hat gerade ein neues Magazin herausgegeben, Knit&Spin, also für Stricker und Spinner, da wollte ich doch gleich mal reinschauen, da gibt es nämlich einen Artikel über die Auswahl eines Spinnrades:
Und während ich das tolle Heftli durchblätterte, begann ich mich zu Fragen, ob ich vielleicht schon mal ein bisschen mit einer Handspindel üben könnte. Eine Spindel habe ich zwar nicht, aber eigentlich gibt es doch die Einzelteile im Baumarkt, mit etwas Phantasie... Und mit der Hilfe meines Mannes natürlich. Nachdem ich die Holzteile zusammengesucht und anhand von einigen Bildern erklärt hatte, wie eine Spindel aussieht, griff mein Mann zu Bohrmaschine, Säge und Feile und kurze Zeit später war unser Prototyp fertig - echt Swiss (und Hand) Made:
Jetzt heisst es üben, üben, üben. Ein klein wenig Garn ist schon entstanden, naja, noch nicht brauchbar, aber das wird schon noch - es gibt ja auch Garn zu kaufen, das unterschiedlich dick ist, oder? ;-).
woaouw, sie haben ein sehr schönen spinnrad gebaut. kann man fragen wo sie das material gefunden haben und wie sie es gebaut haben?
AntwortenLöschendanke im voraus
gruss aus dem seeland
Hallo! Herzlichen Dank - die Spindel hat mein Mann mit Bestandteilen aus dem Bau&Hobby vom grossen Detailhändler mit dem orangen M gebaut(1 Holzleiste rund, 1 Holztellerchen und 1 Holzteelichhalter aus der Bastelabteilung sowie ein Päckli mit Hakenschrauben). Dazu hat er ein Loch durch den Teelichhalter und den Teller gebohrt (Durchmesser wie Holzleiste) damit die Leiste stabil eingepasst werden kann, das ist eigentlich schon alles. Der Fantasie sind hier aber keine Grenzen gesetzt, Sie können alles verwenden, was sich in dieser und ähnlicher Form zusammensetzen lässt.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse ins Seeland vom Wullechneuel